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1. Hallo, Frederik, was ist deine Aufgabe bei GEW Ferien?

Im Seehotel Grunewald bin ich als stellvertretender Direktor tätig und bin die rechte Hand von unserem Direktor Thomas Krause. Ich bin zuständig für den reibungslosen Ablauf im gesamten Tagesgeschäft. Das beinhaltet die Kommunikation und Planungen zwischen allen Abteilungen (Front Office, Reservierung, Service, Technik & Küche), sowie mit unseren Geschäftspartnern und Lieferanten. Als Verantwortlicher am Empfang bin ich außerdem im täglichen Kontakt zu unseren Gästen.


2. Was macht dir bei deiner Arbeit im Seehotel Grunwald am meisten Spaß?

Ich habe große Freude an der facettenreichen Arbeit mit unseren Gästen und Mitarbeiter:innen. Unser Publikum setzt sich jeweils zur Hälfte aus Privat- und Geschäftskunden zusammen, das wirkt sich auf die unterschiedlichen Ansprüche auf einen Aufenthalt im Seehotel Grunewald aus und gestaltet die Arbeitswoche sehr abwechslungsreich.
Kleine & große spontane Herausforderungen sind an der Tagesordnung und lassen den Arbeitstag definitiv nicht langweilig werden.


3. Du hast schon eine beeindruckende Karriere hinter dir mit Stationen in Design- und Luxushotels in Berlin, der Schweiz und in London. Wie unterscheidet sich GEW Ferien von deinen früheren Stationen? Und was macht GEW Ferien besonders?

Aufgefallen ist mir in erster Linie, dass es viele Mitarbeiter:innen gibt, die schon seit 10 und mehr Jahren im Seehotel Grunewald tätig sind. Das konnte ich in meiner bisherigen Laufbahn mit den in der Hotellerie üblichen Jahresverträgen noch nicht beobachten, dort galt man mit 3 Jahren Betriebszugehörigkeit schon als absolutes Urgestein. Das spricht für sich!

GEW Ferien gestaltet den Mitarbeiter:innen ein recht attraktives Arbeitsumfeld, und damit ist kein Obstkorb im Pausenraum gemeint, sondern eine faire & leistungsgerechte Bezahlung.
Die Hotellerie verliert nicht erst seit der Pandemie kontinuierlich Mitarbeiter:innen, geschuldet durch anspruchsvolle Arbeitszeiten und Gehälter knapp über dem Mindestlohn.
Als Teil von GEW Ferien möchte auch ich dazu beitragen unseren Berufszweig für neue Generationen wieder ansprechend zu gestalten.


4. Welche Tipps kannst Du jungen Menschen geben, die in gerne in der Hotellerie Karriere machen wollen?

Die Ausbildung endet nicht mit der erfolgreich abgeschlossenen Prüfung, sondern geht mit den jungen Berufsjahren erst richtig ins Detail. Nutzt diese Zeit nach der Ausbildung dazu um verschiedene Hotelkonzepte kennenzulernen und bestenfalls auch um in einer anderen Stadt oder einem anderen Land zu arbeiten, damit Ihr später aus einem breiten Erfahrungsschatz schöpfen könnt. 

Pro Tip: Ich schaue mir gerne andere Hotels an und lass mir eine Hausführung geben oder setze mich auf einen Kaffee in die Lobby und beobachte das Geschehen für eine Stunde.
Dabei kann man viel über die Arbeitsweisen Anderer lernen, sich inspirieren lassen oder auch Fehler vermeiden, die andere machen.