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Der wundervolle "Yachthafen Rechlin" an der Müritz lädt zum entspannen und Träumen ein

 

In Rechlin an der kleinen Müritz gibt es nicht viel mehr zu finden als Ruhe und Erholung. Für jene, die die Stille suchen und dem Alltagschaos entfliehen möchten, ist dieser Ort genau das Richtige. Hier kann man gemütlich mit dem Fahrrad die Seenplatte erkunden oder stundenlang durch die unberührte Natur wandern. Selbst in den meisten Restaurants herrscht hier eine angenehme Stille, was die Suche nach kulinarischen Genüssen zu einem täglichen Abenteuer macht. Glücklicherweise ließ das Frühstücksbuffet in unserer Unterkunft keine Wünsche offen, und der örtliche Netto-Markt hatte jeden Tag geöffnet. Wer also gerne selbst kocht, ist bestens versorgt.

Besonders gefallen hat uns die Lage unserer Ferienwohnung. Von den beiden großen Balkonen aus hatten wir einen direkten Blick auf das Wasser und den dazugehörigen Yachthafen, was uns atemberaubende Sonnenuntergänge bescherte. Steven, der Hafenmeister, war eine äußerst sympathische Person und stellte uns eines der hauseigenen Boote zur Verfügung. Dies zauberte selbst meinem genervten Teenager ein Lächeln ins Gesicht. So starteten wir direkt von unserer Ferienwohnung aus und erkundeten die Seenplatte. Wir begegneten einer Vielzahl von Wasserfahrzeugen, von Hausbooten und Yachten bis hin zu selbstgebauten Schwimmobjekten, was für einige amüsante Momente sorgte.

An der Müritz gibt es zahlreiche kleine Häfen, und wir entschieden uns für unseren ersten Anlegepunkt in Klink. Dort genossen wir ein köstliches Essen in einem kleinen italienischen Restaurant, nachdem wir zuvor einen kurzen Sprung ins erfrischende Wasser gemacht hatten. Unsere Reise führte uns anschließend nach Waren, dessen schöne Altstadt einige Einkaufsmöglichkeiten bot. Als Schokoladenliebhaber konnte ich natürlich nicht widerstehen und besuchte die Schokoladenfabrik.

Um auch noch andere Sehenswürdigkeiten als nur Wasser und Hafendörfer zu erleben, besuchten wir die Straußenfarm in Vipperow. Der entspannte Straußenbauer führte uns durch die Anlage und erlaubte uns sogar, die Strauße zu füttern, was uns große Freude bereitete – bis wir feststellten, wie beeindruckend ihre riesigen Schnäbel sind. Daher hielten wir lieber einen respektvollen Abstand. In ihrem Hofladen erwarben wir einige Souvenirs, darunter Straußeneierlikörbonbons, bevor wir zum Bärenwald Müritz aufbrachen.

Im Bärenwald leben 13 Braunbären, die aus Zoos, Zirkussen und privaten Haltungen gerettet wurden. Jeder Bär hat seine eigene bewegende Geschichte, die man nachlesen oder anhören kann. Außerdem gibt es zahlreiche Spielplätze und einen großen Bärenshop, in dem es einen Spiel- und Lernbereich für Kinder gibt – ein wahres Paradies für kleine Bärenfans.

Inspirationen von der Müritz & Umgebung